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Deutsche Unternehmen setzen auf neue Digital Workplace-Services, um das Arbeitserlebnis ihrer Mitarbeiter zu verbessern

Frankfurt (ots/PRNewswire) – Laut ISG Provider Lens(TM)-Studie nutzen deutsche Unternehmen die Technologien des Digital Workplace zudem für ihre Business-Transformation.

Deutsche Unternehmen erwarten von Digital Workplace-Anbietern vor allem eine Verbesserung des Arbeitserlebnisses ihrer Mitarbeiter sowie neue Arbeitsplatzprozesse und -technologien für ihre Business-Transformation. Dies meldet eine heute veröffentlichte Studie von Information Services Group (ISG) (Nasdaq: III). ISG ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment.

Der „ISG Provider Lens(TM) Digital Workplace of the Future Germany 2019“ konzentriert sich auf Technologien und Dienstleistungen, die es den Mitarbeitern ermöglichen, jederzeit und von überall auf ihre Arbeitsprofile, Daten und Anwendungen zuzugreifen. Laut Studie wünschen sich deutsche Unternehmen von Digital Workplace-Anbietern, dass sie den Mitarbeitern auf allen verwendeten Geräten ähnliche Erfahrungen und Informationen ermöglichen, unabhängig von den jeweiligen Zugriffsarten.

„Ein unkompliziert zu bedienender Arbeitsplatz ist heutzutage ein Muss und keine Besonderheit mehr“, sagt Andrea Spiegelhoff, Partner bei ISG in DACH. „Die Tage, in denen sich die Mitarbeiter in starren Abfolgen bewegten, sind gezählt. Unternehmen müssen ihre Arbeitsabläufe deshalb neu gestalten, Aufgaben automatisieren und den Mitarbeitern Zeit für mehr Zusammenarbeit lassen.“

Die Studie zeigt, dass deutsche Unternehmen verstärkt Methoden des „Design Thinking“ einsetzen, um die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter in Bezug auf Bürozuschnitt, Organisationshierarchien, Job-Profile und eingesetzte Technologien zu verstehen.

Zugleich rücken die Digital Workplace-Anbieter laut Studie Services der Business-Transformation in den Mittelpunkt ihres Angebots. Auf diese Weise wollen sie ihre Kunden bei der Entwicklung neuer und besserer Prozesse sowie bei der Einführung neuer, oft mobilerer Technologien unterstützen.

Nach Einschätzung der ISG-Analysten werden Unternehmen, die dem Trend der Arbeitsplatztransformation nicht folgen, sinkende Gewinnmargen verzeichnen, da sie ihre Kosten nicht senken und zugleich keine besseren Dienstleistungen anbieten können. Auch der deutsche Mittelstand, der Veränderungen oft kritisch sieht, habe den Trend erkannt und fordere Digital Workplace-Services und -Lösungen.

Deutsche Unternehmen erwarten von den Anbietern, dass diese ihnen helfen, das Arbeitserlebnis und die Produktivität zu verbessern, und ihnen ein nahtloses Arbeiten von Desktop-Rechnern bis hin zu Smartphones ermöglichen, so die Studie. Nicht alle Anbieter am Markt bieten solche von den Unternehmen gewünschten durchgängigen Service-Plattformen an.

Weitere Möglichkeiten, das Arbeitserlebnis zu verbessern, eröffnen intelligente Technologien der Automatisierung und der kognitiven Intelligenz. Dabei kommen Bots oder virtuelle Agenten als persönliche digitale Assistenten oder sogenannte „digitale Zwillinge“ von Mitarbeitern zum Einsatz.

Zugleich stellt die Studie fest, dass immer mehr deutsche Unternehmen unabhängig von ihrer Größe „Device-as-a-Service“-Angebote nutzen. Dies bedeutet, dass Unternehmen die Arbeitsplatz-Hardware nicht selbst besitzen. Stattdessen verantworten Managed Service-Anbieter das Lifecycle-Management der Geräte, stellen die benötigten Apps zur Verfügung und sorgen für die notwendige Sicherheit.

Der „ISG Provider Lens (TM) Digital Workplace of the Future Germany 2019“ bewertete die Fähigkeiten von 45 Providern in sechs Marktsegmenten (Quadranten): „Digital Workplace Consulting Services“, „Managed Services – Workplace Support für Großunternehmen“, „Managed Services – Workplace Support für mittelgroße Unternehmen“, „Managed Services – Mobility Support für Großunternehmen“, „Managed Services – Mobility Support für mittelgroße Unternehmen“ und „Unified Communications as a Service“.

Die Studie führt Computacenter in fünf und Atos in vier Quadranten als „Leader“ auf. Accenture, Cancom, IBM und Vodafone werden in drei Quadranten als „Leader“ genannt, Bechtle, Capgemini, Deutsche Telekom, Deutsche Telekom (TSI), DXC Technology, Fujitsu und Syntax in zwei Quadranten. Capgemini, Microsoft und NTT sind jeweils in einem Quadranten „Leader“.

Der „ISG Provider Lens(TM) Digital Workplace of the Future Germany 2019“ ist für „ISG Insights(TM)“-Abonnenten sowie für den sofortigen Einzelkauf auf dieser Website verfügbar.


Über ISG Provider Lens(TM): Die Studienreihe ISG Provider Lens(TM) Quadrant ist der einzige Anbietervergleich seiner Art, der empirische, datengetriebene Forschungs- und Marktanalysen mit praxisbasierten Erfahrungen und Beobachtungen des global agierenden Beratungsteams von ISG kombiniert. Unternehmen erhalten eine Fülle detaillierter Daten und Marktanalysen, die ihnen die Auswahl geeigneter Sourcing-Partner erleichtern. ISG-Berater wiederum nutzen die Berichte, um ihre eigenen Marktkenntnisse zu überprüfen und ISG-Geschäftskunden zu beraten. Die Studie untersucht derzeit weltweit operierende Anbieter, vor allem in Europa und Lateinamerika sowie in den USA, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Skandinavien und Brasilien. Weitere Märkte werden in Zukunft hinzukommen. Weitere Informationen zur ISG Provider Lens-Marktforschung bietet diese Webseite: https://isg-one.com/research/isg-provider-lens.

Die ISG Provider Lens(TM)-Serie ergänzt die ISG Provider Lens Archetype-Studien, die als erste ihrer Art Anbieter aus der Sicht bestimmter Kundensegmente bewerten.

Über Information Services Group (ISG): ISG (Information Services Group) (ISG), (NASDAQ: III) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 700 Kunden, darunter mehr als 70 der 100 weltweit größten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, des Weiteren auf Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerkbetrieb, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren.

 

Laura Langer
Laura Langer
Laura ist seit Mitte 2015 als Redakteurin und Marketing Manager bei Business.today Network tätig. Zuvor machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.
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