Produktionsleiter.today Produktionsleiter.today
  • Top Themen
  • Fertigung
  • Industrie 4.0
  • Industrieservice
  • Whitepaper
  • Logistyx Content Hub
    On-Demand-Webinar: Wie Sie in Krisenzeiten die Risiken für die Supply Chain mindern

    On-Demand-Webinar: Wie Sie in Krisenzeiten die Risiken für die Supply Chain mindern

    Markenhersteller impfen ihre Lieferketten gegen das Coronavirus

    Markenhersteller impfen ihre Lieferketten gegen das Coronavirus

    Logistik Trends 2020 – die radikalen Veränderungen im Industriesektor

    Logistik Trends 2020 – die radikalen Veränderungen im Industriesektor

    Ist Ihr Omni-Channel-Fulfillment dem Weihnachtsgeschäft gewachsen?

    Ist Ihr Omni-Channel-Fulfillment dem Weihnachtsgeschäft gewachsen?

  • Veranstaltungen
Go to...

    Internet der Dinge funktioniert nur als Systemlösung

    Laura LangerLaura Langer
    August 24, 2016

    Internet der Dinge ist kein Ding, sondern eine Systemlösung. Wie gut sind wir mit dieser Lösung vertraut?

    Internet der Dinge funktioniert nur als Systemlösung

    Die Geräte sind nur so intelligent wie die Software, die dahinter steckt. (Bildquelle: vege)

    „Ohne Software dreht sich bald kein Rad mehr, ohne Sensoren verlässt schon heute kein Auto ein Fließband“, – so stand es vor kurzem in der FAZ. Und zu vollem Recht. Auch wenn wir bei dem Begriff „Das Internet der Dinge“ vor allem an greifbare Gegenstände denken, so steht im Herzen des Ganzen dennoch Software . Die vernetzten Objekte bekommen erst dann einen Mehrwert, wenn die Summe der von ihnen erbrachten Leistungen eine Systemlösung darstellt. Dann werden sie zu intelligenten Geräten. Wie gut sind wir mit dem Internet der Dinge um uns herum wirklich vertraut?

    Es sind gerade die Softwarelösungen, die bestimmen, wie altbekannte Objekte unter dem Einfluss des Internets der Dinge eine neue Existenz anfangen. Manche bleiben in ihrer Hauptfunktion unverändert, dafür lernen sie neue Fähigkeiten hinzu und bekommen neuen Qualitäten. So soll unsere Waschmaschine in der Zukunft dem Wäschetrockner die Pflegeanleitung melden, ein Brita Wasserspender wird selbst seine Filter bestellen und der smarte Hundenapf wird Bello pünktlich zum Essen herbeirufen.

    Andere Gegenstände werden stärker verändert und bekommen eine neue Bedeutung, obwohl sie den gewönlichen Dingen zum Verwechseln ähnlich sind. So die Augenlinsen, die Bluthochdruck und Zuckerwerte messen oder Papierflugzeuge, die sich digital steuern lassen. Diese Gegenstände bleiben bei weitem noch erkennbar, da bei ihnen physische Form die Funktionalität beeinflusst und dadurch mitbestimmt. Da wird also die Form weitgehend erhalten bleiben, obwohl die Funktionen ganz schon anders sein können.

    Letztendlich gibt es Gegenstände, die komplett neu definiert werden. Da sind die „Drucker“, die 3D Modelle erstellen, oder „Straßenkarten“, die uns über die Lichtverhältnisse, Straßenzustand, Staus und Parkplätze am Reiseziel informieren. Beide Dinge haben nicht viel mit dem üblichen Druck oder einer Karte zu tun, weder in Form noch im Material. Bei so etwas dienen die Begriffe „Drucker“ und „Karte“ nur der Anknüpfung an das Bekannte, so wie die pferdelose Kutsche am Anfang des letzten Jahrhunderts ein Zwischenbegriff für das Auto war.

    Laut Berichten, hat ein durchschnittlicher amerikanischen Haushalt heutzutage schon 7 Geräte, die mit dem Internet vernetzt sind. Kommt es Ihnen zu viel vor? Nun, zählen Sie selbst durch. Sagen wir: ein PC, ein Smartphone, ein Tablet oder E-Reader, eine Fritzbox!-gesteuerte Steckdose für die Kaffeemaschine, ein Smart TV, eine Video-Haustürklingel und eine Überwachungskamera am Parkplatz oder Garage. Das scheint fast nur das Nötigste zu sein. Bei uns kommt demnächst noch ein Smart Schlüsselfinder in den Haushalt, zumindest bis die Haustür sich per App öffnen lässt. Da liegen wir locker auch schon bei sieben Geräten in unserem deutschen Haushalt.

    Also, willkommen in das Internet der Dinge! So konservativ wie wir in Deutschland sein mögen, zeigt der Connected Consumer Index, das unser Land im weltweiten Ranking der digital vernetzten Verbraucher auf Platz 5 liegt. Und das ist nicht verwunderlich, weil alle obengenannten Dinge nicht nur interessant und modern sind – sie sind vor allem praktisch! Und wir lieben praktische Lösungen.

    Da sind wir bei der wahren Bedeutung des Internet der Dinge angelangt: Es sind nicht die Dinge selbst, sondern die von ihnen dargebotenen Lösungen, die das Internet der Dinge ausmachen. Lösungen rund um Arbeit, Zuhause, Fitness oder Gesundheit. Smart Schlüsselfinder sind kein technischer Schnick-Schnack, sondern eine Lösung für das ewige Problem der Schlüsselsuche. Smart-Steckdosen überwachen den Stromverbrauch, Video-Türklingel und Kameras dienen der Sicherheit. Unter allen Funktionen, die in diese Dinge eingebaut sind, verstecken sich kluge Algorithmen, die wir als dazugehörige Apps zu uns am Handy runterladen.

    Natürlich ändern die Technologien unser Verhalten. Die sich eröffnenden Möglichkeiten, sind ja das, was die derzeitige App-Hype ausmacht. Apps sind einfach Software Anwendungen , die das Internet der Dinge steuern. Und zu jedem erdenklichen Problem des Alltags gibt es potentiell eine Lösung, die man als eine Softwarelösung umsetzen kann. Man muss nur die richtige Idee haben. Die Anwendung kann man auch entwickeln lassen. Es gibt zwar schon tausende Apps, aber wie oft ist diejenige, die man am dringendsten braucht, nicht dabei. Selbst ist der Mann, wer eine praktische Anwendung selbst ausdenkt!

    AMgrade GmbH ist Ihre Outsourcing-Agentur mit Sitz im Technologiezentrum Koblenz und einem weiteren Standort in Osteuropa.

    Unser Schwerpunkt liegt in der Entwicklung komplexer Web-Anwendungen und Mobile-Apps. In unserem Team arbeiten viele hochqualifizierte Senior-Entwickler, Grafikdesigner und Projektmanager. Durch unsere High-End Entwicklungsprozesse garantieren wir schnelle Lieferzeiten und maximale Produkt-Qualität.

    Kontakt
    AMgrade GmbH
    Yuriy Plastun
    Universitätsstraße 3
    56070 Koblenz
    +49 (0) 261 88 54 27 8
    [email protected]
    https://www.amgrade.de

    Tags : AMgrade, intelligente Geräte, intelligente Lösungen, Internet der Dinge, Koblenz, Systemlösung
    Laura Langer

    Laura Langer

    Laura ist als Junior Marketing Manager bei Business Today Network tätig. Zuletzt machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

    Industrie 4.0

    • Die neue Lobby: Kontaktlose Eingangsoptionen in der Gebäudeplanung nach der Pandemie
      Die neue Lobby: Kontaktlose Eingangsoptionen in der Gebäudeplanung nach der Pandemie
    • Digitale Zwillinge: Unterstützung von Maschinenbauern bei virtuellen Fabrikabnahmetests
      Digitale Zwillinge: Unterstützung von Maschinenbauern bei virtuellen Fabrikabnahmetests
    • Die Implementierung eines Energiemanagementsystems in 3 Schritten
      Die Implementierung eines Energiemanagementsystems in 3 Schritten
    • Carrypicker und die transport logistic 2021: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Potenziale der Künstlichen Intelligenz
      Carrypicker und die transport logistic 2021: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Potenziale der Künstlichen Intelligenz

    Fertigung

    • Zwei von drei Betrieben erlebten 2021 Liquiditätsengpässe durch Zahlungsausfall und -verzug
    • Die Vorteile von modernen ERP-Systemen in der Fertigungsindustrie
      Die Vorteile von modernen ERP-Systemen in der Fertigungsindustrie
    • Hochdynamische Produktions- und Prozessoptimierung: Leadec ist zertifizierter COPA-DATA Bronze Partner
      Hochdynamische Produktions- und Prozessoptimierung: Leadec ist zertifizierter COPA-DATA Bronze Partner
    • Die Zukunft der Fertigung gestalten: Leadec tritt der Open Manufacturing Platform bei
      Die Zukunft der Fertigung gestalten: Leadec tritt der Open Manufacturing Platform bei

    Industrieservice

    • „Sicher gegen Corona“ – Toyota Material Handling erhält Qualitätssiegel des TÜV Hessen
      „Sicher gegen Corona“ – Toyota Material Handling erhält Qualitätssiegel des TÜV Hessen
    • 70% Zeitersparnis durch den Einsatz von IBM Cognos Analytics
      70% Zeitersparnis durch den Einsatz von IBM Cognos Analytics
    • Zerspanungswerkzeuge bequem online bestellen
      Zerspanungswerkzeuge bequem online bestellen
    • Steigende Werkzeugpreise in der zweiten Jahreshälfte 2020
      Steigende Werkzeugpreise in der zweiten Jahreshälfte 2020

    Newsletter abonnieren

    • Alle wichtigen News aus der Businesswelt

    • Kompakt & aktuell

    • Völlig kostenfrei

    • Abmeldung ist jederzeit möglich.


    • Melden Sie sich jetzt an:

      Vielen Dank für Ihre Registrierung! Bitte prüfen Sie Ihren Posteingang oder Spam-Ordner, um das Abonnement zu bestätigen.

    Whitepaper Downloads

    • Hochstapler erwünscht – Eine Handlungsempfehlung für die Logistik
      Hochstapler erwünscht - Eine Handlungsempfehlung für die Logistik
    • Die neue Lobby: Kontaktlose Eingangsoptionen in der Gebäudeplanung nach der Pandemie
      Die neue Lobby: Kontaktlose Eingangsoptionen in der Gebäudeplanung nach der Pandemie
    • Digitale Zwillinge: Unterstützung von Maschinenbauern bei virtuellen Fabrikabnahmetests
      Digitale Zwillinge: Unterstützung von Maschinenbauern bei virtuellen Fabrikabnahmetests
    • Die Implementierung eines Energiemanagementsystems in 3 Schritten
      Die Implementierung eines Energiemanagementsystems in 3 Schritten

    Menü

    • Home
    • Fertigung
    • Industrie 4.0
    • Industrieservice
    • Whitepaper
    • Veranstaltungen

    Information

    • Mediadaten
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter abmelden
    • Impressum
    • Datenschutz
    • AGB

    Weitere BTN Portale

    • IT-Management.today
    • Marketingleiter.today
    • Personalleiter.today
    • Netzwerk.today

    Eine Marke von

    BTN Logo
    © 2020 Produktionsleiter.today | All Rights Reserved