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    Reproduzierbarkeit in der Wissenschaft braucht verlässliche Daten: Leibniz-Institut DSMZ in Braunschweig ist Teil der von der DFG geförderten national

    Laura LangerLaura Langer
    Juli 6, 2020

    Reproduzierbarkeit in der Wissenschaft braucht verlässliche Daten: Leibniz-Institut DSMZ in Braunschweig ist Teil der von der DFG geförderten national

    Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH beteiligt sich im Rahmen der nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) als Mitantragsteller an dem Konsortium NFDI4BioDiversity und trägt damit zur Gestaltung der Zukunft von Forschungsdaten entscheidend bei. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert insgesamt neun Konsortien – darunter NFDI4BioDiversity – im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur. „Wissenschaft basiert auf Daten und die Datensätze aus der Forschung werden immer umfangreicher und komplexer“, so der Wissenschaftliche Direktor des Leibniz-Instituts DSMZ, Prof. Dr. Jörg Overmann. „Um alte sowie neue Datensätze optimal vernetzen und somit sinnvoll nutzen zu können, ist es notwendig, Daten intelligent im Rahmen von innovativen Datenbankinfrastrukturen zu speichern und zu kuratieren, um bedarfsweise Analysen fahren zu können“, so Overmann weiter.

    Ein wichtiger Aspekt dabei ist das FAIR data principle, das für die Nachhaltigkeit von Forschungsdaten, also die Auffindbarkeit, der freie Zugang zu Daten sowie die Weiterverwendung und Reproduzierbarkeit steht. Das Leibniz-Institut DSMZ bringt dabei seine große Erfahrung im Umgang mit mikrobiellen Forschungsdaten ein, um eine Cloud-basierte Forschungsinfrastruktur zu entwickeln. Auch die an der DSMZ entwickelte Datenbank BacDive, die weltweit größte Metadatenbank für Bakterien, ist Teil dieser Entwicklung, die durch Bereitstellung standardisierter Daten die zukünftige Arbeitsweise von Forschenden deutlich verbessert. Darüber hinaus unterstützt die DSMZ das Konsortium mit seinen Erfahrungen im Bereich internationalem Recht zu Bioressourcen, wo sich das Braunschweiger Leibniz-Institut im Rahmen der Implementierung des Nagoya-Protokolls (Verordnung (EU) Nr. 511/2014) als weltweit erste registrierte Sammlung bereits einen Namen gemacht hat.

    Das Konsortium NFDI4BioDiversity ( https://www.nfdi4biodiversity.org/) wird ab Herbst 2020 mit bis zu drei Millionen Euro für zunächst fünf Jahre durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert. An dem Konsortium sind neben der DSMZ, 15 Mitantragsteller und 37 universitäre und außeruniversitäre in ganz Deutschland beteiligt.

    DSMZ-Pressekontakt:
    Sven-David Müller, Pressesprecher des Leibniz-Instituts DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH
    Tel.: 0531/2616-300
    Email: Sven.David.Mueller@dsmz.de

    Über das Leibniz-Institut DSMZ
    Das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH ist die weltweit vielfältigste Sammlung für biologische Ressourcen (Bakterien, Archaeen, Protisten, Hefen, Pilze, Bakteriophagen, Pflanzenviren, genomische bakterielle DNA sowie menschliche und tierische Zellkulturen). An der DSMZ werden Mikroorganismen sowie Zellkulturen gesammelt, erforscht und archiviert. Als Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft ist die DSMZ mit ihren umfangreichen wissenschaftlichen Services und biologischen Ressourcen seit 1969 globaler Partner für Forschung, Wissenschaft und Industrie. Die DSMZ ist als gemeinnützig anerkannt, die erste registrierte Sammlung Europas (Verordnung (EU) Nr. 511/2014) und nach Qualitätsstandard ISO 9001:2015 zertifiziert. Als Patenthinterlegungsstelle bietet sie die bundesweit einzige Möglichkeit, biologisches Material nach den Anforderungen des Budapester Vertrags zu hinterlegen. Neben dem wissenschaftlichen Service bildet die Forschung das zweite Standbein der DSMZ. Das Institut mit Sitz auf dem Science Campus Braunschweig-Süd beherbergt mehr als 73.000 Kulturen sowie Biomaterialien und hat 198 Mitarbeiter. www.dsmz.de

    Über die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen – u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 20.000 Personen, darunter 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de

    Die DSMZ ist eines der größten Bioressourcenzentren weltweit. Die Sammlung umfasst derzeit über 67.000 Kulturen, einschließlich über 35.000 verschiedene Bakterien- und 4000 Pilz-Stämme, 800 menschliche und tierische Zelllinien, 41 Pflanzenzelllinien, 1.400 Pflanzen-Viren und Antiseren und 13.000 verschiedene Typen genomischer Bakterien-DNA.

    Kontakt
    Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen
    Sven-David Müller
    Inhoffenstraße 7 B
    38124 Braunschweig
    0531-5312616300
    sven.david.mueller@dsmz.de
    http://www.dsmz.de

    Laura Langer

    Laura Langer

    Laura ist als Junior Marketing Manager bei Business Today Network tätig. Zuletzt machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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