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„State of Source-to-Pay“-Benchmark von Ardent Partners: KI und Innovation prägen die Beschaffung

"State of Source-to-Pay"-Benchmark von Ardent Partners: KI und Innovation prägen die Beschaffung

Logo Ivalua (Bildquelle: Ivalua)

# Datengesteuerte KI: 81 % der Beschaffer erwarten einen dramatischen Wandel, bei dem der Einfluss von Daten entweder massiv (38 %) oder signifikant (43 %) sein wird.
# 76 % aller Beschaffungsteams werden bis Ende 2024 KI einsetzen.
# 30 % erwarten 2024 eine Erhöhung des Technologiebudgets für S2P-Lösungen, 13 % rechnen mit Rückgang.

Die erstmalig verfasste Studie “ State of Source-to-Pay Digitization 2024: Herausforderungen in der Beschaffung meistern, Innovationen nutzen“ von Ardent Partners untersucht die aktuelle Source-to-Pay (S2P)-Technologielandschaft und stellt einen wertvollen Maßstab für die Lage der Branche dar.

Mit dem wachsenden Einfluss der Beschaffung auf den Unternehmenserfolg haben sich deren Prioritäten über Kosten und Effizienz hinaus erweitert. Sie umfassen inzwischen die Verbesserung der Nachhaltigkeit, die Risikominderung, die Gewährleistung der Compliance und die Optimierung des Cashflows. Diese erweiterte Verantwortung in Verbindung mit einem immer komplexeren Markt hat die Bedeutung der eingesetzten Technologie stark erhöht.

S2P-Lösungen können durch eine stärkere Automatisierung Kapazitäten freisetzen, die Entscheidungsfindung durch einen einfachen Zugang zu Erkenntnissen verbessern und eine effizientere, effektivere Zusammenarbeit mit Lieferanten und internen Stakeholdern ermöglichen. Zwar haben die meisten großen Unternehmen einen Teil ihrer S2P-Prozesse digitalisiert, der Bericht von Ardent Partners zeigt jedoch, dass Umfang und Erfolg unterschiedlich sind.

# Einführung von Technologie #
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen eine breite Akzeptanz der Digitalisierung des S2P-Prozesses -aber auch, dass die meisten Unternehmen nur einen Teil digitalisiert haben. Die Akzeptanz von P2P-Kerntechnologien wie dem elektronischen Zahlungsverkehr (79 %) und der elektronischen Beschaffung (51 %) ist höher, sprich, der Schwerpunkt liegt auf Transaktionsprozessen.

Am anderen Ende des Spektrums sind Big-Data-Management-Lösungen (17 %) und optimierungsbasiertes eSourcing (15 %) derzeit wenig verbreitet, aber stärker geplant. Das weist auf noch laufende Bemühungen hin, die Herausforderungen in den Bereichen Datenmanagement und Lieferantensichtbarkeit zu bewältigen. Für die Zukunft erwarten 30 % der Befragten eine Erhöhung des Technologiebudgets für S2P-Betriebe im Jahr 2024 im Vergleich zu 2023, während 13 % mit einem Rückgang rechnen.

# Vorteile und Herausforderungen #
Die erfolgreichsten Nutzer von S2P-Lösungen, die „S2P-Innovatoren“, zeigen den Wert, den Technologie bei der Skalierung von Beschaffungsvorgängen und der Maximierung ihrer Leistung spielen kann. Die Ergebnisse präsentieren eine breite Palette von Vorteilen für Beschaffungsorganisationen, insbesondere eine größere Effizienz (57 %) und verbesserte Produktivität (49 %).

Trotz des breiten Spektrums an Vorteilen durch S2P-Technologie stehen viele Unternehmen vor großen Herausforderungen, wenn sie versuchen, ihre Investitionen zu nutzen. Insbesondere die schlechte Datenqualität und/oder der schlechte Datenzugang innerhalb der Technologie wurde von fast der Hälfte (48 %) der Befragten als Haupthindernis genannt. Mangelnde Integration ist ein weiteres weit verbreitetes Problem, sowohl zwischen S2P-Technologien und Drittsystemen (34 %) als auch zwischen verschiedenen S2P-Prozessen (33 %).

Dennoch legen nur überraschend wenige (10 %) bei der Auswahl von Beschaffungs- und Source-to-Pay-Technologien Wert auf Datenarchitektur, -qualität und -zugriff. Auch die Integration in Backend-Systeme wurde nur von 5,4 % als Priorität genannt.

„Die Diskrepanz zwischen dem Bedarf an qualitativ hochwertigen Daten und der aktuellen Realität einer mangelhaften Datenverwaltung und Prozessintegration stellt eine große Hürde für Unternehmen dar, die möglichst umfassend von S2P-Technologie profitieren wollen. Ohne saubere, standardisierte und leicht zugängliche Daten und die Beseitigung von Silos im gesamten S2P-Bereich ist die Automatisierung begrenzt, ebenso wie die Effektivität von KI und Analytik. Das Risiko, die KI-Chance zu verpassen, ist zu groß, als dass dieses Problem unangetastet bleiben darf“, so Vishal Patel, VP Product Marketing bei Ivalua.

# KI und Innovation #
Trotz der „Datendiskrepanz“ und der Herausforderungen bei der Datenverwaltung, glauben die Verantwortlichen im Beschaffungswesen, dass sie an der Schwelle zu einer datengesteuerten Revolution stehen. Erstaunliche 81 % von ihnen erwarten in den nächsten zehn Jahren einen dramatischen Wandel, bei dem der Einfluss von Daten entweder massiv (38 %) oder signifikant (43 %) sein wird.

Wenn es um künstliche Intelligenz geht, glaubt die Mehrheit der Beschaffungsfachleute (61 %), dass die Auswirkungen von KI in den nächsten Jahren transformierend oder signifikant sein werden. Während sich S2P-Technologien allmählich durchsetzen, schwappt eine Flutwelle der KI-Implementierung über das Beschaffungswesen hinweg, wobei eine Rekordzahl von Einkäufern die neue Technologie nutzt. Die Ergebnisse der Studie 2024 zeigen, dass 76 % aller Beschaffungsteams bis Ende 2024 KI einsetzen werden; derzeit nutzen sie nur 31 % der S2P-Teams, aber 45 % beabsichtigen dies.

„Beschaffungsleiter stellen sich eine Zukunft vor, in der sich die Beschaffung grundlegend verändert und von datengestützten Erkenntnissen und fortschrittlichen Analysen angetrieben wird, aber es wird für Unternehmen entscheidend sein, diese Datenlücke zu schließen“, so Vishal Patel weiter. „Durch die Fokussierung auf Daten als strategisches Asset und den Aufbau einer klaren Roadmap für eine solide Datengrundlage können sich Unternehmen so positionieren, dass sie das wahre Potenzial von S2P-Lösungen im Zeitalter von Big Data und KI für intelligentere Beschaffungsentscheidungen, verbesserte Lieferantenbeziehungen und höhere Einsparungen freisetzen können.“

Um mehr über den State of S2P Report zu erfahren, besuchen Sie bitte diese Seite.

# Anmerkungen #
Für die erstmalige Veröffentlichung des „State of Source-to-Pay“-Reports analysierte Ardent Partners das Feedback von 382 Source-to-Pay (S2P)-Führungskräften anhand von Umfragen und Interviews, um die aktuelle Marktlandschaft und den entscheidenden Einfluss von S2P-Führungskräften auf die Steigerung der Widerstandsfähigkeit und des finanziellen Wohlstands von Unternehmen zu untersuchen. Der Report wurde von Ivalua in Auftrag gegeben.

Über Ivalua
Ivalua ist ein führender Anbieter von Cloud-basierten und KI-gestützten Spend-Management-Lösungen. Unsere einheitliche Source-to-Pay-Plattform ermöglicht es Unternehmen, alle Ausgabenkategorien und alle Lieferanten effektiv zu verwalten, die Rentabilität zu steigern, die Nachhaltigkeit zu verbessern, Risiken zu senken und die Produktivität der Mitarbeiter zu erhöhen. Ivalua genießt das Vertrauen von Hunderten der weltweit angesehensten Marken und wird von Gartner und anderen Analysten als führendes Unternehmen anerkannt. Weitere Informationen unter https://de.ivalua.com. Folgen Sie uns auf LinkedIn und X.

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Laura ist als Junior Marketing Manager bei Business Today Network tätig. Zuletzt machte Sie Ihren Master-Abschluss in BWL mit Schwerpunkt Marketing.

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