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Flash-Storage übernimmt die Hauptrolle in Unternehmen

In wettbewerbsorientierten Geschäftsumgebungen ist Geschwindigkeit ein zentrales Unterscheidungsmerkmal. IT-Unternehmen weltweit haben durch den Umstieg von herkömmlichen Festplatten zu Flash-basierten Storage-Architekturen signifikante Wertsteigerungen realisiert und so die Grundlage für reaktionsschnellere und wettbewerbsfähigere Unternehmen geschaffen.

Das vorliegende Dokument unterstreicht die Vorteile der Flash-Angebote von NetApp, die es Ihnen ermöglichen, Ihre klassische IT mithilfe einer ultraschnellen Datenbereitstellung zu transformieren. Dabei minimieren Sie sowohl die Kosten als auch die Risiken im Zusammenhang mit dieser weitreichenden Veränderung.

Hier können Sie Ihr Whitepaper zum Thema Flash-Storage

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Laut einem aktuellen Bericht von Gartner („Solid-State Array TCO Reality Check“) sinken die Strom- und Kühlungskosten mit All-Flash-Storage-Systemen um durchschnittlich 76 %. Derartige Lösungen verringern zudem die Rack-Fläche um bis zu 63 %, steigern die Administrationseffizienz um bis zu 48 % und senken die Wartungskosten um bis zu 16 %. Zusammen mit der beschleunigten Performance sind diese klaren Vorteile die Gründe für die rasche Einführung von Flash-basierten Storage-Arrays in Datacenter zahlreicher Unternehmen. Branchenanalysten gehen davon aus, dass bei Implementierungen in Datacenter der Enterprise-Klasse die Umsätze mit SSDs (Solid-State-Disks) in Kürze die Umsätze mit HDDs (Hard-Disk-Drives) übertreffen werden. Einer dieser Berichte beziffert die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von Datacenter-SSDs auf rund 20 % gegenüber nur 4 % für Enterprise-HDDs. Wenngleich die Gesamtbetriebskosten eine wichtige Rolle spielen, ist die eigentliche treibende Kraft für diesen Umstieg auf Flash jedoch die simultane Konvergenz von vier Attributen: Kapazität, Performance, Zuverlässigkeit und Kosten.

Originalauszug aus dem Whitepaper:

Im Jahr 2004 stellte Adtron die weltweit erste Flash-basierte Festplatte mit SATA-Schnittstelle vor: das Modell A25FB, eine 2,5-Zoll-SSD mit einer Kapazität von 40 GB. Seitdem hat ist die Kapazität von SSDs kontinuierlich gestiegen. Das im vergangenen Jahr eingeführte Modell PM1633 von Samsung bot bereits 3,84 TB und wurde dieses Jahr durch das Modell PM1633a mit einer Kapazität von 15,36 TB sogar erneut übertroffen. Innerhalb von nur zwölf Jahren ist die Kapazität von SSDs also um erstaunliche 38,450 % gestiegen.

Die physischen Vorgänge bei rotierenden Festplatten und beweglichen Leseköpfen beschränken die Leistungsfähigkeit von HDDs auf Datenraten von kaum mehr als 300 MB/s. Flash-basierte SSDs hingegen besitzen keine beweglichen Teile und unterliegen somit nicht diesen Einschränkungen. Sie erzielen heute bei kontinuierlichen Lesevorgängen einen Durchsatz im Bereich von 1.200 MB/s. Zufällige Lesevorgänge weisen sogar einen noch höheren Deltawert auf. So erreicht eine einzelne SSD 100.000 IOPS (Input/Output Operations per Second) – ein gewaltiger Unterschied verglichen mit den geringen 200 IOPS von HDDs. Und während HDDs offenbar an ihre Performance-Grenzen stoßen, ist davon auszugehen, dass neue Softwaretechniken wie Parallelismus und die schnellere Verarbeitung von Hintergrundaufgaben die Geschwindigkeit von SSDs zukünftig noch weiter verbessern werden.

in der Vergangenheit kamen diese Systeme oftmals nicht zum Einsatz, weil es Bedenken hinsichtlich der langfristigen Zuverlässigkeit von SSDs gab – insbesondere mit Blick auf die festgelegte Anzahl von möglichen Schreibvorgängen während der Nutzungsdauer einer Flash-Zelle. Dieser Aspekt wurde kürzlich im Rahmen einer akademischen Studie genauer geprüft. Dort wurden Tausende SSDs über einen Zeitraum von sechs Jahren und mehreren Millionen Stunden in den Datacentern von Google in Betrieb genommen. Die Auswertung dieser Studie ergab, dass SSDs seltener ausfielen oder ausgetauscht werden mussten als HDDs, und zwar unabhängig vom Anbieter und Typ der genutzten Flash-Einheiten. Studien wie diese und Erkenntnisse von Anbietern bestätigen, dass Flash-SSDs durchaus die von Applikationen der Enterprise-Klasse benötigte Zuverlässigkeit bieten.

Michael Breyer
Michael Breyerhttps://www.leadfactory.com
Michael Breyer verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung als Geschäftsführer, Gründer und Top Level Management Positionen. Der passionierte IT Spezialist war zuletzt CEO Softgarden e-recruiting GmbH, Co-Founder und CEO Deutsche Messe Interactive GmbH, CEO Kienzle AG. Zurzeit ist Michael Breyer der CEO der BTN Media.

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