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StartNewstickerGründe für die Konsolidierung Ihrer primären Workloads auf All-Flash-Storage

Gründe für die Konsolidierung Ihrer primären Workloads auf All-Flash-Storage

IT-Entscheidungsträger haben erkannt, dass sie durch die Konsolidierung diverser Workloads auf einer einzigen skalierbaren All-Flash-Storage-Plattform die Komplexität verringern, die Flexibilität steigern und die Kosten senken können. All-Flash-Storage wird daher inzwischen nicht mehr nur für einzelne Applikationen mit hohen Performance-Anforderungen eingesetzt. Fast 60 % aller All-Flash-Arrays werden heute zur Applikationskonsolidierung implementiert.

Dies bestätigt eine Studie von 451 Research, die in der Konsolidierung die Zukunft von All-Flash-Arrays sieht. Einem IDC Whitepaper zufolge werden gegen Ende dieses Jahrzehnts über 70 % der Investitionen in primären Storage auf All-Flash-Arrays entfallen („NetApp All Flash FAS: Flash Optimized Storage for Mixed Workload Consolidation“, August 2016).

Hier können Sie die IDC-Studie zum Thema All-Flash-Storage

Jetzt kostenlos downloaden

Die Workload-Konsolidierung auf einer gemeinsam genutzten All-Flash-Storage-Plattform wird insbesondere durch folgende Faktoren vorangetrieben:

  • Kontinuierlich sinkende Preise für Flash-Storage: Studien der IDC zufolge liegen die effektiven Kosten je Gigabyte an Flash-Storage bereits unter den Kosten für herkömmliche Festplatten (HDDs). Tatsächlich nennen über 30 % der befragten IT-Entscheidungsträger die niedrigeren Gesamtbetriebskosten als einen der wichtigsten Vorteile der Nutzung von All-Flash-Arrays. Hier lässt sich ein wesentlicher Paradigmenwechsel bei der Wahrnehmung und Evaluierung von All-Flash-Storage durch IT-Entscheidungsträger beobachten.
  • Möglichkeit zur Vereinfachung der IT: IT-Abteilungen müssen Silos in Form älterer Datacenter beseitigen, um ihre Betriebsabläufe zu optimieren. All-Flash-Arrays lassen sich deutlich einfacher implementieren und managen. Zudem unterstützen sie im Gegensatz zu herkömmlichen Festplatten auch Umgebungen mit gemischten Workloads. All-Flash-Arrays der Enterprise-Klasse können außerdem mithilfe von Automatisierung Implementierungsabläufe vereinfachen, IT-Teams eine zentrale Konsole für das Storage-Management bereitstellen und die Grundlage für softwaredefinierte Architekturen schaffen.
  • Möglichkeit zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen: Die Konsolidierung von Workloads auf All-Flash-Storage bietet weitere geschäftliche Vorteile: eine verbesserte Performance über alle Applikationen hinweg, kürzere Entwicklungszyklen, eine schnellere Markteinführung und zeitnaher Zugriff auf Daten. Diese Vorteile treiben auch die digitale Transformation voran und ermöglichen es Unternehmen, kundenfreundlichere Lösungen zu entwickeln, ihre Mobilität zu steigern, neue Geschäftsmodelle zu entwerfen und Big-Data-Analysen gewinnbringend zu nutzen.

Originalauszug aus dem Whitepaper:

Digitale Transformation erfordert ein neues IT-Infrastrukturkonzept

Um neue Umsatzchancen wahrzunehmen und Innovationen voranzutreiben, konzentrieren sich Unternehmen zunehmend auf die Beschleunigung und Skalierung ihrer Geschäftsprozesse. Studien der IDC zufolge werden zwei Drittel aller CEOs der Global 2000 innerhalb der nächsten zwei Jahre die digitale Transformation in den Mittelpunkt ihrer Wachstums- und Gewinnstrategien rücken. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts wird sich der Anteil von Unternehmen mit umfassenden Strategien und Implementierungen zur digitalen Transformation voraussichtlich mehr als verdoppeln. Zur Anpassung an diese neuen Umgebungen müssen IT-Infrastrukturen ihre Performance und Flexibilität deutlich steigern, dabei aber gleichzeitig ihre Komplexität durch Automatisierung, Orchestrierung und softwaredefinierte Modelle verringern. Flash-Storage hat sich als ausgezeichnete Technologie in diesen neuen IT-Umgebungen bewährt und erfreut sich rasant wachsender Beliebtheit.

Die meisten IT-Abteilungen haben Flash-Storage bereits für Applikationen mit hohen IOPS-Anforderungen wie OLTP (Online Transaction Processing) implementiert. Die große Geschäftschance besteht nun darin, den Einsatz von Flash auf alle primären Applikationen zu erweitern. Dies schließt unter anderem Virtualisierung, Engineering-Workloads, Home Directorys, Datenbanken sowie Infrastruktur als Service ein.

Michael Breyer
Michael Breyerhttps://www.leadfactory.com
Michael Breyer verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung als Geschäftsführer, Gründer und Top Level Management Positionen. Der passionierte IT Spezialist war zuletzt CEO Softgarden e-recruiting GmbH, Co-Founder und CEO Deutsche Messe Interactive GmbH, CEO Kienzle AG. Zurzeit ist Michael Breyer der CEO der BTN Media.

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