In dieser Studie von IDC werden die sekundären wirtschaftlichen Vorteile von skalierbaren Flash-Implementierungen für Unternehmen analysiert und die Auswirkungen auf die Gesamtbetriebskosten in den Mittelpunkt gestellt. In Gesprächen mit Endbenutzern hat sich herausgestellt, dass diese Bereiche noch nicht so gut verstanden werden, wie das beim Unternehmensmanagement zu erwarten wäre. Die Zielgruppe sind CIOs und CFOs. In dieser anbieterunabhängigen Studie wird erläutert, wie die sekundären wirtschaftlichen Vorteile von skalierbaren Flash-Implementierungen evaluiert werden sollten.
Wir unterscheiden dabei zwischen primärem Storage (Storage für extrem latenzkritische Applikationen wie relationale Datenbanken für Online-Transaktionen) und sekundärem Storage (Storage für weniger Performance-kritische, aber kostenkritische Applikationen auf Kosten-pro-GB-Basis wie Backups, Archive und andere Cold Storage-Umgebungen).
Hier können Sie Ihre IDC Studie zum Thema All-Flash-arrays
Jetzt kostenlos downloadenIm Rahmen von Studien zu All-Flash-Arrays (AFA) traf IDC immer wieder auf IT-Führungskräfte, insbesondere CIOs und CFOs, mit veralteten Ansichten bezüglich relevanter Kostenmetriken für den Vergleich von All-Flash-Lösungen mit älteren festplattenbasierten Systemen. Nach Ansicht von IDC ist Flash in Bezug auf die Performance eine Grundvoraussetzung in jeder 3.-Plattform-Computing-Umgebung. Die meisten Führungskräfte können zwar den Wunsch nach Flash-Performance nachvollziehen, aber es gibt immer noch einige, die den umfassenden Einsatz von Flash in Unternehmen als zu teuer ansehen. IDC nennt die Vorteile „sekundäre wirtschaftliche Vorteile von skalierbaren Flash-Implementierungen“. AFA-Anbieter taten sich bisher schwer damit, diese Vorteile potenziellen Kunden, die häufig noch Storage-Messwerte aus vergangenen Zeiten zur Evaluierung des Preis-Leistungs-Verhältnisses verwenden, adäquat zu erklären. Es sind mehr als 10.000 AFAs in Produktionsumgebungen implementiert.
Originalauszug aus dem Whitepaper:
Der AFA-Markt ist eines der am schnellsten wachsenden Untersegmente des gesamten Enterprise-Storage-Marktes mit einer erwarteten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 21,4 % bis zum Jahr 2020. AFAs werden bereits von zahlreichen Unternehmen – sowohl von großen Unternehmen als auch von Service-Providern – als allgemeine primäre Storage-Plattform zum Hosten diverser geschäftskritischer Applikationen eingesetzt. In dieser Studie von IDC sollen die wirtschaftlichen Vorteile der Strategie „All-Flash als primärer Storage“ detailliert erläutert und die finanziellen Vorteile von AFAs beim Einsatz als allgemeine Storage-Plattform für Unternehmen dargelegt werden. Diese Vorteile betreffen sechs Bereiche, von denen jeder zu den geringeren Gesamtbetriebskosten (TCO) der AFAs beiträgt. Ein Verständnis der Auswirkungen der Storage-Effizienztechnologien ist eine Grundvoraussetzung, um die Gesamtbetriebskosten von AFAs in einer beliebigen Umgebung umfassend evaluieren zu können. Wenn alle diese Vorteile bekannt sind, fällt es den Führungskräften viel leichter, die finanziellen Vorteile von All-Flash-Arrays im Vergleich zu den festplattenbasierten Alternativen zu erkennen. Diese sechs Bereiche tragen zu den geringeren Gesamtbetriebskosten der AFAs bei:
- viel weniger Geräte zur Einhaltung von Performance-Anforderungen
- erheblich geringerer Stromverbrauch und Platzbedarf
- weniger Applikations-Server
- geringere Ausgaben für Softwarelizenzen
- geringere Administrationskosten
- erheblich bessere Gerätezuverlässigkeit