In einer zunehmend digitalisierten Welt verändern sich die Anforderungen an die Produktentwicklung rasant. Unternehmen stehen unter Druck, innovative Produkte schneller, kosteneffizienter und nachhaltiger auf den Markt zu bringen. Genau hier setzt MODSIM an – eine Methode, die Modellierung (CAD) und Simulation (CAE) nahtlos vereint und Silos zwischen Entwicklungsteams auflöst.
Doch was genau ist MODSIM? Warum setzen internationale Top-Unternehmen wie Airbus, Renault oder Unilever bereits heute darauf? Und wie profitieren auch mittelständische Betriebe von dieser integrierten Lösung? Dieser Beitrag zeigt, wie MODSIM den gesamten Produktentwicklungsprozess transformiert – von der ersten Idee bis zum finalen Test.
Einheitliche Datenbasis: Die Grundlage für effiziente Zusammenarbeit
Ein zentrales Problem in der klassischen Produktentwicklung ist die Fragmentierung von Daten. CAD- und CAE-Teams arbeiten oft mit unterschiedlichen Tools, Datenständen und Zielvorgaben. Die Folge: Zeitverzögerungen, Kommunikationsfehler und teure Nacharbeiten.
Mit MODSIM gehört das der Vergangenheit an. Die Plattform schafft eine zentrale Datenquelle („Single Source of Truth“), auf die alle Projektbeteiligten in Echtzeit zugreifen können – ob Konstrukteur:in, Ingenieur:in oder Simulationsexpert:in. Änderungen werden automatisch synchronisiert, wodurch fehleranfällige Versionskonflikte vermieden werden. Gleichzeitig ermöglicht diese Struktur die direkte Durchführung von Echtzeitsimulationen im Konstruktionsprozess.
Simulation von Anfang an: Früh erkennen statt spät korrigieren
Traditionell erfolgt die Validierung von Produkten erst spät im Entwicklungszyklus – meist nach Fertigstellung physischer Prototypen. Das birgt enorme Risiken: Wird zu diesem Zeitpunkt ein Designfehler entdeckt, sind Korrekturen teuer und verzögern die Markteinführung erheblich.
MODSIM setzt hier auf das sogenannte „Left-Shifting“-Prinzip: Simulationen werden bereits in der Konzeptphase durchgeführt. So können Schwachstellen frühzeitig identifiziert und Designentscheidungen sofort bewertet werden – bevor teure Folgeprobleme entstehen. Dank des virtuellen Zwillings lassen sich Produktverhalten, Materialeigenschaften und physikalische Wechselwirkungen realitätsnah simulieren – ganz ohne Prototyp.
Nachhaltig, schneller, günstiger: Die konkreten Vorteile auf einen Blick
Die Einführung von MODSIM bringt messbare Vorteile mit sich. Ein Praxisbeispiel aus der Verpackungsindustrie zeigt: Durch den Einsatz von MODSIM konnte das Gewicht einer Kunststoffflasche um 20 % reduziert und die Entwicklungszeit von zehn Monaten auf nur drei Wochen verkürzt werden. Auch im Bereich der Windenergie wurde die Effizienz deutlich gesteigert – mit bis zu 90 % weniger Konstruktionsaufwand und 8 % geringeren Investitionskosten je Windkraftanlage.
Darüber hinaus zahlt MODSIM auf die Nachhaltigkeitsstrategie vieler Unternehmen ein. Da 80 % der Umweltauswirkungen eines Produkts bereits in der Konzeptphase festgelegt werden, hilft MODSIM dabei, CO₂-intensive Designfehler frühzeitig zu vermeiden. Die automatisierte Prozesssteuerung ermöglicht zudem die systematische Auswertung von KPIs und schafft die Grundlage für fundierte Entscheidungen.
MODSIM macht Innovation zugänglich – für jedes Teammitglied
Ein weiterer Vorteil von MODSIM ist die sogenannte Demokratisierung der Produktentwicklung. Auch Teammitglieder ohne tiefgreifende CAD- oder Simulationserfahrung können mit vordefinierten Projektvorlagen, Assistenten und nutzerfreundlicher Oberfläche aktiv zur Entwicklung beitragen. Das fördert Innovation, reduziert Schulungsaufwand und steigert die Effizienz im gesamten Team.
Zudem lässt sich MODSIM problemlos in bestehende IT-Landschaften integrieren. Multi-CAD-Unterstützung ermöglicht es, gewohnte Softwareumgebungen weiter zu nutzen. Cloudbasierte High-Performance-Computing-Ressourcen machen aufwändige Simulationen auch ohne teure Hardwareinvestitionen möglich.
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