Die Firma PROGTECH, einer der erfahrensten IT-Dienstleister mit Schwerpunkt Datensicherheit in Deutschland und Anbieter des Cloud Backup Services BAYERN BACKUP, hat eine Checkliste veröffentlicht, mit der es Unternehmen gelingt, eine erfolgreiche Disaster Recovery-Strategie zu definieren und umzusetzen. Wie eine aktuelle Umfrage gerade erst wieder bestätigte, gehen insbesondere mittelständische Unternehmen mit dem Thema Disaster Recovery noch immer teils fahrlässig um und riskieren damit im schlimmsten Fall den Fortbestand des eigenen Unternehmens.
„Der deutsche Mittelstand geht im Katastrophenfall baden!“
Zu dieser erschreckenden Erkenntnis gelangt Rene Büst, Senior Analyst und Cloud Practice Lead bei der Crisp Research AG, auf der Grundlage einer Befragung von IT-Entscheidern im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Firma CEMA . Der Analyst erklärt weiter: „Im Katastrophenfall haben es mittelständische IT-Entscheider schwer“, denn fast drei Viertel der befragten Unternehmen vernachlässigen ein externes Cloud-basiertes Backup- und Disaster Recovery Management. Nur eine Minderheit von knapp 15 Prozent realisiert schon heute eine Backup-Strategie mit einem lokalen Cloud-Anbieter.
Fazit von Rene Büst: „Auf Basis der bestehenden Disaster-Recovery Strategien sollte mittelständischen IT-Entscheidern fest die Daumen gedrückt werden.“
Daumen drücken hilft nichts, Aktion ist gefragt!
„Auch wir beschäftigen uns regelmäßig mit dem Thema Disaster Recovery und weisen dabei ebenfalls auf die großen Gefahren hin, denen sich Unternehmen aussetzen, die in diesem Bereich zu fahrlässig agieren“, erklärt Michael Schimanski, Geschäftsführer PROGTECH GmbH. „Bereits vor ziemlich genau einem Jahr zeichnete die techconsult IT-Security Bilanz ein ähnlich düsteres Bild wie die aktuelle CEMA-Befragung. Eine Kernaussage damals: Viele Unternehmen sind sich der vielfältigen Bedrohungen für ihre IT zwar bewusst, scheuen aber den mit Abwehrmaßnahmen verbundenen Aufwand.“
Die in vielen Branchen rasch steigende Abhängigkeit der Unternehmen von einer reibungslos funktionierenden IT-Infrastruktur, die jederzeit Zugriff auf die wichtigsten Unternehmensinformationen ermöglicht, sollte allerdings so langsam zu einem Umdenken in den Köpfen der verantwortlichen Führungskräfte führen. Denn eines ist sicher: Die Kosten für einen Ausfall und das Wiederherstellen des Status Quo eines IT-Systems sind in der Regel deutlich höher, als die Investitionen in eine funktionierende Backup- und Recovery-Lösung. Diese stellt darüber hinaus auch sicher, dass Ausfallzeit und Datenverlust auf ein Minimum reduziert werden können.
Als „Starthilfe“ für den Einstieg in das Thema Disaster Recovery hat die PROGTECH GmbH nun die folgenden fünf Schritte formuliert, die Unternehmen auf dem Weg zur erfolgreichen Backup- und Recovery-Strategie gehen sollten.
Schritt 1: Analyse des Ist-Zustands
In der Regel gibt es in den meisten Unternehmen Backup- und Recovery-Bestrebungen und Aktivitäten aus der Vergangenheit. In einem ersten Schritt ist es wichtig, diese Bestrebungen und Aktivitäten auf ihre Funktionalität und Aktualität zu überprüfen, sich also die Frage zu stellen: „Was wird wann wo wie gesichert?“
Schritt 2: Definition des Soll-Zustands
In einem zweiten Schritt geht es nun natürlich darum, festzulegen, wie eine erfolgreiche Backup- und Recovery-Strategie für das Unternehmen aussehen sollte. Die Frage lautet also: „Was sollte wann wo wie gesichert werden?“. Für den Fall, dass Schritt 1 und Schritt 2 zum selben Ergebnis führen, herzlichen Glückwunsch. Dann gehören Sie zu der eingangs genannten kleinen Minderheit, die ihre Backup- und Recovery-Strategie „im Griff“ haben. Anderenfalls sollten Sie weiter zu Schritt 3 gehen.
Schritt 3: Aufstellen/Aktualisieren der zukünftigen Backup- und Recovery-Strategie
Falls zwischen Schritt 1 und Schritt 2 noch eine Lücke klafft, sollten Sie sich schnellstens darüber Gedanken machen, wie Sie diese Lücke schließen. Dabei stellt sich zuerst einmal die Frage, ob sie die bestehende Backup- und Recovery-Lösung erweitern/erneuern oder gleich „auf der grünen Wiese“ beginnen und sich eine komplett neue Strategie überlegen.
Schritt 4: „Make“ or „Buy“
Im nächsten Schritt geht es darum, sich Gedanken zu machen, ob Sie die zukünftige Backup- und Recovery-Strategie selbst umsetzen oder sich von jemandem helfen lassen, der sich damit auskennt. Die Unterstützung sollte dabei nicht nur aus der reinen Lieferung und Installation der entsprechenden Lösung bestehen, sondern schon viel früher – möglichst bereits bei der Analyse des Ist-Zustands – beginnen.
Schritt 5: Worst Case-Szenario testen
Wir erleben es immer wieder, dass Unternehmen zwar regelmäßig Backups ihrer wichtigsten Daten erstellen, im Notfall dann aber leider feststellen, dass diese Daten sich nicht wieder „zurückspielen“ lassen. Die Gründe können vielfältig sein. Auf jeden Fall ist es unerlässlich, regelmäßig einen „Notfall-Test“ durchzuführen, um sicher zu gehen, dass man sich wirklich am sicheren Ufer befindet und im Ernstfall dann eben nicht, wie von Herrn Büst eingangs prognostiziert, „baden geht“.
Um abschließend nochmals den Crisp Research-Analysten Rene Büst zu zitieren ist „eine Disaster-Recovery-Strategie basierend auf modernen Back Up und Disaster Recovery-Lösungen eine Grundlage für den Fortbestand der Unternehmen. [..] Diejenigen, die bereits heute in der Lage sind, Katastrophenfälle erfolgreich zu überwinden und Systeme und Daten beinahe in Echtzeit wiederherzustellen sind offenbar den Konkurrenten weit voraus. Spätestens wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist wird sich die Spreu vom Weizen trennen.“
BAYERN BACKUP – Backup-as-a-Service „made in Germany“
Mit BAYERN BACKUP bietet die Firma PROGTECH genau den von Herrn Büst und anderen Marktbeobachtern geforderten Backup-as-a-Service und engagiert sich als in Deutschland ansässiger Anbieter von Cloud Computing-Lösungen auch in der Initiative Cloud Services Made in Germany. Darüber hinaus bieten das Unternehmen mit seinen nicht technischen Webinaren die kostenlose und unverbindliche Möglichkeit, sich als Unternehmer, Geschäftsführer oder Vorstand über die Notwendigkeit einer neuen und professionellen Datensicherung zu informieren.
Seit 20 Jahren unterstützt die Firma PROGTECH, im Rahmen ihrer Tätigkeit als Systemhaus und Internet Service Provider, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, ihre Daten auf der Grundlage modernster Technologie zu sichern und im Bedarfsfall wiederherzustellen. Geschäfts- und IT-Leitung dieser Unternehmen sind damit in der Lage, bei geringstem Zeit- und Kostenaufwand ihren Haftungsverpflichtungen nachzukommen. Darüber hinaus können sie sicher sein, im Fall eines Datenverlusts oder Ausfalls ihrer IT-Systeme, innerhalb kürzester Zeit wieder auf ihre Unternehmensdaten zugreifen und damit ihren Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen zu können. Sie sparen außerdem die Kosten für die Neuerfassung verloren gegangener Daten.
Mit BAYERN BACKUP bietet das Unternehmen darüber hinaus eine leistungsfähige Backup-Lösung, die sowohl zentral im eigenen Unternehmen, als auch dezentral aus Rechenzentren in Deutschland eingesetzt werden kann. BAYERN BACKUP-Kunden können also auch sicher sein, selbst den strengsten Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes an die Datenhaltung im Inland zu entsprechen.
Speziell für kleine und mittlere IT-Dienstleister mit Schwerpunkt IT-Security hat PROGTECH ein Partnerprogramm konzipiert, welches diesen Unternehmen ermöglicht, ohne großen Aufwand eine professionelle Backup-Lösung in ihr Portfolio aufzunehmen und damit zusätzlichen Umsatz zu generieren.
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