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Protolabs erweitert Auswahlmöglichkeiten der Oberflächenqualität für noch bessere Ergebnisse im 3D-Druck

Putzbrunn bei München (btn/Protolabs) – Das neue Angebot verbessert und erweitert die Auswahl und Verfügbarkeit verschiedener Oberflächenqualitäten für durch SLS und MJF hergestellte Bauteile und ermöglicht den Kundinnen und Kunden darüber hinaus eine bessere Kontrolle über die Oberflächenrauheit.

Protolabs TPU 3DP (Quelle: Protolabs)

Protolabs, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der technologiebasierten digitalen Fertigung gab heute die Verfügbarkeit neuer Oberflächenstandards für Prototypen und Bauteile bekannt, die durch 3D-Druck hergestellt werden. Dank der neu verfügbaren Nachbearbeitungsverfahren in Bezug auf die Oberflächenqualität, bietet der Fertigungsdienstleister seinen Kunden einen noch höheren Qualitätsstandard bei additiv gefertigten Teilen.

Bereits in der Vergangenheit ermöglichte Protolabs seinen Kunden durch ein umfassendes Angebot an unterschiedlichen Materialien und verschiedenen Methoden für Sekundärprozesse zahlreiche verfügbare Optionen mit Blick auf die Oberflächenstruktur von Bauteilen und Prototypen. Jetzt stehen Kunden bei der Herstellung mittels Multi Jet Fusion (MJF) und Selective Laser Sintering (SLS) gefertigter Prototypen und Produktionsbauteile weitere flexible Optionen für die Oberflächenbeschaffenheit zur Verfügung.

Eine geeignete Oberfläche für jeden Anspruch!

„Die Oberflächenrauheit spielt eine entscheidende Rolle für die Qualität von 3D-gedruckten Teilen“, erklärt Andrea Landoni, EMEA 3DP Product Manager bei Protolabs Europe. „Für uns ist allerdings klar, dass nicht jedes Projekt das gleiche Maß an Oberflächengüte erfordert. Zudem gilt: Was für eine Branche optimal ist, kann für eine andere Branche unpassend sein. Mit den neuen, flexiblen Optionen für die Oberflächenveredelung können sich Kunden für eine Standardoberfläche entscheiden, die ihren Bedürfnissen entspricht, oder falls nötig von einem höheren Qualitätsniveau profitieren.“

Die neuen Qualitätsstandards sind in die Kategorien „Pure“, „Smooth“ und „Vapour Smooth“ eingeteilt. Jede der drei Qualitätsstufen hat unterschiedliche Eigenschaften und Vorteile, welche die Funktionalität, Integrität und den Designaspekt eines Bauteils optimieren. Damit steht für jedes Projekt ein geeignetes Sekundärverfahren zur Verfügung. Die einzelnen Standards unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Oberflächenrauheit, der Toleranzwerte, der Beschichtung und – mit Blick auf die jeweilige Verfügbarkeit – bezüglich Farbe und Materialauswahl.

Pure, Smooth und Vapour Smooth

Die Qualitätsstufe „Pure“ weist mit einem Rauhigkeitswert von ca. 20-50 µm einen höheren Rauheitswert auf. Sie ist zwar nicht für alle Werkstoffe gleichermaßen geeignet, bietet aber aufgrund des geringen Nachbearbeitungsbedarfs Vorteile in Sachen Geschwindigkeit und Kosten.

Teile mit der Qualitätsstufe „Smooth“ weisen eine geringere Oberflächenrauheit auf und sind mit einem Wert von ca. 10-30 µm für ein breiteres Spektrum von Werkstoffen einsetzbar. Diese Form der Nachbearbeitung eignet sich sowohl für die Serienfertigung von Bauteilen als auch für Prototypen. Aufgrund dieser Eigenschaften ist „Smooth“ bei Protolabs nun auch die Standardeinstellung mit Blick auf die Oberflächenqualität.

Teile der Qualitätsstufe „Vapour Smooth“, die einen Rauhigkeitswert von höchstens 10 µm aufweisen, haben im Vergleich zu den beiden anderen Qualitätsstufen eine besonders geringe Oberflächenrauheit. Dies liefert Oberflächen in einer Qualität, die man normalerweise mit Spritzgussteilen assoziiert. Die Qualitätsstufe „Vapour Smooth“ liefert dabei wasser- und luftdichte Bauteile, die leicht zu reinigen sind und aufgrund der extrem glatten und versiegelten Oberfläche hohe ästhetische Anforderungen erfüllen. Diese Qualität ist besonders in der Automobil- und Medizintechnikbranche beliebt.

Weitere Informationen darüber, wie Sie eine auf Ihre individuellen Anforderungen zugeschnittene Oberflächenbeschaffenheit erhalten können, finden Sie bei Protolabs.

 

 

 


Über Protolabs: Protolabs ist der schnellste und umfassendste digitale Fertigungsdienst der Welt. Unsere digitalen Fabriken produzieren Teile in Kleinserien innerhalb weniger Tage, während unser von Hubs betriebenes Liefernetzwerk fortschrittliche Funktionen und Mengenpreise für höhere Stückzahlen freischaltet. Das Ergebnis? Eine einzige Fertigungsquelle – vom Prototyping bis zur Produktion – für Produktentwickler, Ingenieure und Lieferkettenteams auf der ganzen Welt.

 

 

 

 

Jens Breimeier
Jens Breimeier
Jens Breimaier kümmerte sich im Business.today Network um Redaktion und Business Development. Er hat über 20 Jahre Erfahrung im Publishing- und Mediabusiness, u.a. Burda, Verlagsgruppe Milchstraße und Vibrant Media: "Ich arbeite mit Brands, Agenturen, Startups und Publishern im Online-Business und unterstütze sie beim Wachstum ihres Geschäfts sowie beim Aufbau von Know-How und Netzwerken. Meine Erfahrung als Business Developer und im Publishing, sowie bei der Umsetzung von komplexen Aufgabenstellungen geben mir eine fachliche Basis und Kompetenz, die ich weiter geben möchte."
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