Eine ausgezeichnete patienten- und serviceorientierte Versorgung: Dahinter steckt weit mehr als nur der medizinische Aspekt. Mit dem Ziel einer heilenden Umgebung tragen auch die IT-Infrastruktur und die technische Gebäudeausstattung im Krankenhaus durch einen erhöhten Komfort zur Genesung bei. Daran anknüpfend sind Trends wie die Standardisierung der IT im Bereich der Netzverfügbarkeit oder individualisierte Alarmsysteme laut SIEVERS-GROUP längst keine Zukunftsmusik mehr.
Der Wettbewerbsdruck hat das Gesundheitswesen in den letzten Jahren verändert. Längst hat hier ein Wetteifern um die Patienten begonnen. Einhergehend mit einer fachlichen Spezialisierung ist dies auch ein Auslöser technischer Verbesserungen im Bereich IT, Telekommunikation und Facility. „Insbesondere das veränderte Kommunikationsverhalten der Patienten stellt die Krankenhäuser vor Herausforderungen“, erläutert Ralf Hegemann, Account Manager Healthcare bei der SIEVERS-GROUP. „Immer weniger Patienten nutzen heute das Telefon auf dem Nachttisch, sondern ihr eigenes Smartphone. Daraus resultieren sinkende Einnahmen mit veralteter Telekommunikations- und TV-Ausstattung. Die Krankenhäuser müssen sich daran anpassen und darauf abgestimmte, intuitiv zu bedienende Infrastrukturen anbieten.“ Was auf den ersten Blick wie eine logische Weiterentwicklung bestehender Technologien erscheint, bedeutet für viele Krankenhäuser eine technische Revolution. Bisher sind Kliniken meist mit separaten Netzen jeweils für Telefon, Radio/TV und Alarmsysteme ausgestattet. Entsprechend den modernen Standards geht der Trend jedoch zur IP-gestützten 1-Kabel-Infrastruktur. Die Herausforderung: Die gesamte Übertragungstechnik muss dafür ausgelegt und gegebenenfalls modernisiert werden. Ein hoher Aufwand – der sich lohnt. Abgesehen von einer schnelleren Datenverbindung erlaubt dies auch eine hochtechnologische Ausstattung der Krankenzimmer. Durch die Integration sogenannter multimedialer Entertainment-Systeme nutzen Patienten ihre Geräte und Dienste genauso komfortabel wie zuhause. Die Krankenhäuser gehen damit optimal auf die Bedürfnisse ihrer Patienten ein.
Mehr Sicherheit im Gesundheitswesen
Moderne IT-Infrastrukturen kommen auch der Patientensicherheit zugute. Das zeigt das „Mission Critical Communication“-Konzept für sichere Kommunikation und Alarmierung von Ascom, einem Partner der SIEVERS-GROUP. Ärzte, Pflegekräfte und Administratoren erhalten zeitkritische Informationen in interaktiver Form direkt auf ihre mobilen Endgeräte – als Sprach-, Text-, Alarm- oder Datennachricht. Die Informationen erreichen unverzüglich die richtige Person, und dem Empfänger wird sofort angezeigt, sobald neue Informationen zur Verfügung stehen. Krankenhäuser stellen so sicher, dass ihre Patienten immer optimal versorgt werden. Der Servicegrad steigt deutlich und die Pflegekräfte werden entlastet.
Die SIEVERS-GROUP bietet seit 25 Jahren Unternehmen und Konzernen ganzheitliche IT-Architekturen zur strategischen Unternehmensführung. Das Unternehmen beschäftigt rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an sechs Standorten – die meisten davon am Hauptsitz in Osnabrück. Jährlich erarbeiten die IT-Berater und -Systemingenieure für über 1.000 Kunden exakt auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen. Dabei greifen sie auf einzeln skalierbare Bausteine aus einem breiten Portfolio zurück. Dieses reicht von betriebswirtschaftlichen Softwarelösungen, wie beispielsweise ERP-, CRM- oder Business-Intelligence-Lösungen, über Infrastrukturangebote, wie Server und Storage, bis hin zu soft- und hardwaregestützten Kommunikationssystemen.
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